Verfasst von: 6lu6q | April 4, 2012

autofahren

Verfasst von: 6lu6q | April 3, 2012

schifffahrtfortsetzung

Verfasst von: 6lu6q | April 3, 2012

schiffclip

Verfasst von: presseschauer | April 3, 2012

Tag auf See – Morgen in Tórshavn

In diesen Minuten legen wir wieder von Tórshavn ab. Zwar hatte es eben noch geschneit, doch jetzt lassen sich die Sonne und der blaue Himmel blicken. Es ist der 2. April und der Kapitän hat für Island gerade gutes Wetter angekündigt. Es werden 2 – 3 Meter hohe Wellen und eine leichte Brise erwartet. Die Seekranken fragen sich, ob der Sieger nach dem Gesamtgewicht oder nach Volumen gekürt wird.

Der Tag auf See verlief relativ unspektakulär. Wer nicht mit seiner Seekrankheit beschäftigt war, las, schrieb oder hörte Musik oder ein Hörbuch. Da sich fotografiona das Buch von plomlompom „Prima Leben ohne Privatsphäre“ zu Gemüte führte, hatte sie die Möglichkeit bei einigen Stellen den Autor direkt nach seiner Intention zu fragen.

Da ich das Buch auch gelesen hatte, es sei an der Stelle empfohlen, wollte ich von plomlompom wissen, ob ihm ein Zusammenhang zwischen dem militärischen Rang „Private“ und dem Begriff Privatsphäre bekannt wäre. Seinem Wissen nach gab es früher militärische Einheiten, die aus der Bevölkerung rekrutiert wurden und selbst hier Waffen, also aus ihrem Privatbesitz, für den Einsatz mitbrachten. Mir kam der Gedanke, weil ich kürzlich einen Artikel in der Wikipedia über die griechische Bedeutung der Idioten, der keine derart negative Konnotation hatte wie heute.

Nach der Wikipedia war der griechische Idiot ein apolitisches Individuum oder ein Soldat niederen Ranges, der nur Befehle entgegen nahm. Ein solcher Idiot wäre in seiner Wirkmacht auf andere äußerst beschränkt im Vergleich zu jemandem, der den politischen Willen anderer mit vertritt. Plomlompom sah eine gewisse Parallele zum Begriff Ignoranz, der seiner Meinung nach auch im Laufe der Zeit einen Bedeutungswandel zum Negativen erfahren hat. Und früher eine wertneutrale bewusste Nichtauseinandersetzung mit einem bestimmten Thema beschriebt. Wir spielten also mit dem Gedanken, den Begriff Idiot unter Gesichtspunkten der repräsentativen Demokratie und des Datenschutzes mit einer positiven Konnotation zu belegte, wie das schon bei Spacko erfolgreich umgesetzt wurde.

Über den Scheltlandinseln hingen Wolken, doch Lücken zwischen diesen ermöglichten es, die „Finger Gottes“, wie es fotografiona unser erklärte, zu Photographien. Also machten sich dridde und ich auf dem Weg nach oben auf Deck. Diese Inseln waren das erste Stück Land, das wir seit unserer Abreise in Hirstshals gesehen hatten. Wenig später brach auch schon die Dunkelheit herein und wir fanden nach abendlichen Gesprächen bald ins Bett, da unsere Ankunft in Tórshavn auf 07:00 Uhr Bordzeit angekündigt war.

Gegen 06:00 Uhr wurden wir einigermaßen unsanft von einer Durchsage bezüglich unserer Ankunft in Tórshavn geweckt. Ich schwang mich unmittelbar auf Deck und versuchte in der Dämmerung Photographien von unserer Ankunft aufzunehmen. Durch die verspätete Abfahrt in Hirsthals hatte sich unser Aufenthalt auf den Färöer-Inseln etwas verkürzt, da unsere Ankunft ursprünglich für 05:00 Uhr geplant war. Doch hätte uns dieser Umstand bei der Suche nach einem Bäcker und etwas Internet (mittlerweile habe ich aufgegeben an der Rezeption der MS Norröna danach zu fragen) zu finden sicher nicht begünstigt. Danach gefragt, reagierte die erste uns über den Weg laufende Färöererin mit wenig Hoffnung machenden Worten, um diese Uhrzeit hätte die Cafés noch geschlossen. Um sie wortgemäß wiederzugeben:

„These are the Faroanferröanwahtever Islands. Nothing is Open here.“

Zumindest konnte sie uns den Weg zu einem Supermarkt schildern, bei dem sich zwar Brötchen aber kein zubereiteter Kaffee erstehen ließ. Und nein, Internet gab es dort auch keines. Wir versuchten noch der Kassiererin einen Tipp zu entlocken, nur leider stellte sich später heraus, diese Café würde erst gegen 09:00 Uhr öffnen, was für uns etwa eine Stunde des Wartens bedeutet hätte.

In der Hoffnung wenigstens noch Internet zu finden, scannten wir die Gegend nach offenen WLANs, bis schließlich nach einer gewissen Zeit des Herumirrens ein offenes WLAN mit dem Name hafnia auftauchte. Es stellte sicher heraus, dass es zum Hotel Hafnia gehört und cy_pp hatte dann netterweise nachgefragt, ob es für uns möglich wäre, dort ein Frühstück einzunehmen. Es klappte – wir mussten nur ein paar Minuten warten, bis die Vorbereitungen abgeschlossen waren.

Für den akzeptablen Preis von 115 DKK hatten wir ein Buffet mit Müsli, frischem Obst (Birnen, Melonen, Ananas und Trauben), etwas frischem Gemüse (Karotten und Gurken), weichen und gerührten Eiern, gebratenem Speck, diversen Schinken und Käsen. Kaffee, Milch, Saft und Internet. Beim Verabschieden erzählte uns die Dame von der Rezeption, man wäre praktisch nicht auf Laufkundschaft wie uns eingestellt, da nur selten Gäste der Fähre zum Hotel fänden, obwohl dieses direkt vom im Hafen liegenden Schiff zu sehen ist. Wer also einen kurzen Aufenthalt mit der Smyril-Line auf den Färöer-Inseln hat und im Hotel Hafnia Frühstücken möchte, sollte besser vorher Bescheid geben. Sie schlug vor, die Rezeption der Fähre zu diesem Zweck anrufen zu lassen.

Fotografiona: Worüber Presseschauer kein Wort verliert ist der Anblick, der sich uns bot. Ein wunderschönes, gemütliches, kleines Dörfchen, haarscharf auf Touristen abgestimmt. Hier und da kleine verwunschene Gassen, Treppen und Menschen. Aber kein Wunder; er war ja auch seit dem Verlassen des Hafens- nein eigentlich schon auf dem Hafen damit beschäftigt Internet zu suchen. (Presseschauer: eigentlich war ich damit schon seit Hirtshals beschäftigt) Gemeinsam mit allgebrah suchten sie sich besonders pittoreske Orte aus um sich niederzulassen, tief durchzuatmen… und weiter nach WLAN zu suchen. Allgebrah reichte es nicht einmal aus, permanent auf sein Smartphone zu gucken, sondern packte auch noch seinen Laptop aus, waschecht mit grüner Hackerschrift auf schwarzer Konsole. Bis wir irgendwann in Hotel Hafnia landeten, wo wir erst mal alles die geballte Ladung Internet in uns aufsaugten. Allgebrah hielt es auch ziemlich lange mit Laptop, ohne Essen neben einem reichhaltigen Buffet aus. Wie ein richtiger Hacker! Oder Yogi… Wir mutmaßten, er würde einfach von WLAN leben wie diese Menschen, die sich nur von Sonnenlicht ernähren. Naja, nur dass Allgebrah nicht einmal das zu brauchen scheint. Jedenfalls ist Tórshavn eine Stadt die es auch lohnt, über den Device-Rand (Presseschauer: Wer braucht schon einen Device-Rand, wenn die Applikation das Bild der eingebauten Kamera und damit hinter dem Device befindliches mitanzeigt?) hinaus anzuschauen!

Als wir ablegten verbrachte Plom eine ganze Weile auf dem Deck, um die Abfahrt zu fotografieren. Fotografiona besuchte ihn oben und holte mich und cy_pp kurze Zeit später noch auf das Deck. Wir genossen den Blick auf zum Teil verschneite Färöer-Inseln im Sonnenschein.

Fotografiona: Begrünte kleine Berge wechselten sich ab mit pyramidenförmigen Felsen, die so weit nach oben ragten, dass sie schon in den Wolken verschwanden. In den Tälern konnte man kleine Dörfer entdecken, die sich aber nach kurzer Zeit wieder im Nebel verbargen. Während wir uns anschauten, wie wir durch die Schluchten fuhren, peitschte uns der Wind um die Ohren und gleichzeitig ließen wir uns von der Sonne anstrahlen. Fotos werden folgen!

Wir sind gerade in Seydisfjordur auf Island angekommen. Das Wetter ist bei leichten Minusgraden der Hammer!

https://twitter.com/#!/dridde/status/187112235422851072

Verfasst von: fionalerntprogrammieren | April 2, 2012

Nerd-Lohas

Es war sehr beruhigend, dass alle anderen sogar noch früher als ich in den Kabinen verschwanden. Ich dachte nämlich, ich sei um 22 Uhr schon früh dran. Ich war gespannt darauf, wie sich das Schwanken des Schiffes wohl auf meinen Schlaf auswirken würde, aber ich dachte gar nicht allzulange darüber nach, weil ich nach einer Minute bereits schlief. Um 3:00 wachte ich auf, was ich nur wusste, weil ich auf mein Handy schaute.

Ich merkte an der trockenen Luft, dass die Tür schon länger nicht mehr geöffnet wurde und nur der Air Conditioner uns um langsamen Ersticken hinderte. Ich schob ein wenig Paranoia über trockene Schleimhäute und Bakterien und inhalierte in meinem Delirium etwas Ingwertee aus meiner Thermoskanne. Den Rest entleerte ich genüsslich über meiner Bettdecke und schlief nach ein paar verwirrenden Träumen wieder ein.
Ich wachte viele Stunden später wieder auf. Die Kabine war dunkel, alle schliefen, es war totenstill und ich ignorierte die Uhrzeit auf meinem Smartphone. Ich wankte raus auf den Flur zum Bad, weil ich nicht die anderen aufwecken wollte. Sonne! Menschen! Kaffee! Und ich halbnack. Ich tat so als wären die Leute im Flur nicht da, die mich dabei beobachteten wie ich im öffentlichen Bad verschwand.
Zurück in der Kabine war wieder Nacht. Wir hatten alle etwa 12-13 Stunden geschlafen. Zum Glück wachten die anderen so langsam auch auf und ich erzählte erst einmal allen aufgeregt, wie spät es war. Plom war ziemlich unbeeindruckt davon, er war wohl an verrückte Schlafrhythmen gewöhnt.
Als wir uns alle ausgefaltet und aufgeweckt hatten ging es ans Deck. Morgens auf das Deck gehen und irgendwas Yogamäßiges machen war nicht nur in der Theorie eine ziemlich spießige und gute Idee sondern auch in der Realität. Naja außer dass die Balance-Übungen auf festem Grund sicher weniger herausfordernd sind. Zu viert machten wir im Kreis einen Sonnengruß, riefen laut „Cthulu“ und atmeten tiiiief ein und aus (Dass sie auch ausatmen sollen, daran musste ich die anderen übrigens erinnern). Ich tat so als hätte ich Ahnung von Yoga und fühlte mich ziemlich gut und wie neu. Plom war weiterhin übel vom Wellengang und Dridde aß Risotto. Aber ich glaube wir sind auf dem rechten Pfad zu waschechten Yogis!

Verfasst von: presseschauer | April 2, 2012

Hamburg, Hirtshals und noch weiter

Während ich gerade aus dem Fenster einen großen roten Frachter beobachte, schreiben wir den 31.03.2012 und ich diese Zeilen. Der Himmel ist in weiten Teilen Wolken verhangen, durchsetzt von wenigen blauen Stellen und ein paar Sonnenstrahlen. Es tröpfelt hin und wieder. Die Wellen schaukeln unser Schiff leicht. Die Sicht ist gut, abgesehen von einigen anderen Schiffen gibt es nicht viel mehr zusehen als die dunklen blaugrauen Wellen der Nordsee.

Am Samstag hatten cy_pp und ich noch vor fünf Uhr in der früh angefangen Brote mit vegetarischen Aufstrichen für die Fahrt herzurichten. So gegen 4:27 Uhr klingelte der Wecker von dridde und es hieß die letzten Vorbereitungen zu treffen und das Gepäck auf die Autos zu verteilen. Hierbei bedachten wir, nur einen Teil des Gepäcks in die Kabinen der Fähre zu nehmen. Dieses wurde nun griffbereiter in den Kofferräumen platziert.

https://twitter.com/#!/isnodrama/status/185908573606395904

Gegen 5:45 Uhr berechnete das Navigationssystem, eine voraussichtliche Fahrzeit von etwa 5 Stunden. Also ab auf die A7 und einfach nach Norden. Es folgte noch deutlich vor Flensburg ein kurzer Tankstopp und eigentlich wollten wir an der Grenze noch einen Kaffeepause einlegen und die letzten Tweets verschicken, aber daraus wurde in Ermangelung einer passenden Rastgelegenheit nichts. Mein Handy hatte es nicht mehr rechtzeitigt geschafft diesen Sonnenaufgang bei Flensburg in das Internet zu entlassen.

Kaffee für waxmuth gab es also erst auf dänischem Boden. Doch bei den Preisen dafür hatten die Betreiber der Raststätte wohl einen in der Krone. 2 Becher Filterkaffe und 1 Plunder 7,50 €. Naja was soll’s. Später folgte noch ein Halt zum Bein ver- und überhaupt austreten. Es war windig und kalt, aber plomlompom nur mit T-Shirt bekleidet schien der Kälte erhaben. Später sollte sich herausstellen, dass er seine T-Shirts mehrlagig trug. Ebenso sei hervorgehoben, wie sauber und gut ausgestattet wir diese öffentlichen Bedürfnisanstalten empfanden.

Alles in allem lag das Navigationssystem mit der Zeitberechnung und in an Betracht unser eingelegten Pausen ganz gut. Ursprünglich hatte ich mir vorgestellt, wir würden in Hirtshals noch irgendwo eine Kleinigkeit Essen gehen, bevor wir das Auto auf die Fähre verladen würden. Doch diese Ecke des Hafens bot leider keine Spelunken, Dönerbuden, asiatische Garküchen oder sonst irgendein Angebot zur Nahrungsmittelaufnahme. Die Suche nach einem freizugängigen WLAN scheiterte ebenso. Dafür sorgt die steife Brise für gefühlte Minustemperaturen.

Angesetzt war das Ablegen der Fähre auf 15:00 Uhr Ortszeit, doch der für uns verantwortliche Ordner wies uns schon auf eine zu erwartende Verspätung hin. Gegen 13:00 Uhr traf die MS Norröna in Hirtshals ein. Also nur noch entladen mit den Autos, die inzwischen ein kleine aber übersichtliche Schlange gebildet hatten, beladen – als ob! Zwar waren nicht sonderlich viele Autos geladen, vielleicht hundert, nur muss man, um sich die Situation zu vergegenwärtigen die Gesamtkapazität von 800 PKW vor Augen halten. Entsprechend war die gefühlte restliche Stellfläche mit einer dreistelligen Anzahl von Anhängern von 40-Tonnern mit Fisch belegt. Zumindest ließ das der Geruch vermuten, der uns immer noch in der Nase liegt, hier, zwei Stockwerke vom Bauch des Schiffes entfernt.

Die Verladesituation, die praktisch nur aus Warten bestand, zog sich noch etwa bis gegen 19:00 Uhr hin, denn es mussten nicht nur die paar Autos, sondern auch eine schier nicht endend wollende Menge an offenbar leeren Fischanhängern geladen werden, also vom Aussehen, denen mit Fischgeruch nicht unähnlich. Das Ablegen der MS Norröna zur blauen Stunde verfolgten wir schließlich vom Achterdeck, das allgebrah, plomlompom, fotografiona und dridde am nächsten Tag auch zum Ausüben von Yoga genutzt wurde.

Da ich in der Nacht zuvor kaum geschlafen hatte, duschte ich noch schnell, genoss das vorgekochte Risotto von fengor und haute mich in eines der Betten unserer beiden 4-Personen-Kabinen. Da unsere Innenkabine, kein Fenster hat, ist das Schwanken des Schiffes an keine visuelle Information gekoppelt. Somit waren meine Erwartungen an den Wellengang, die ich gegen 5:00 Uhr in der Früh zu verifizieren versucht wurde, falsch. Die Wellen waren viel kleiner als ich vermutet hatte.

Die Nacht haben alle gut überstanden, doch am Morgen zeigten sich bei einem Teil unserer Reisegruppe leichte bis mittel schwere Anzeichen von Seekrankheit. Die frische Luft auf dem Achterdeck, in diesem Zusammenhang im Allgemeinen als wohl tuend empfunden, ebenso wie die Möglichkeit auf den Horizont zu starren. Nur verflog diese positive Wirkung bereits wieder im Treppenhaus auf dem Weg nach unten zum Aufenthaltsdeck.

Ach ja, ich hatte noch versucht den Internetzugang des Schiffes in Anspruch zu nehmen, doch wir mir bescheinigt wurde, gibt es dabei derzeit Probleme, die noch nicht behoben werden könnten.

Verfasst von: presseschauer | März 30, 2012

Fotographie, Hamburg, Bernds und Bernadetten

Heute ging es nach Hamburg. In Berlin ging noch ein Platzregen runter. Dridde sammelte Fotografiona und Plomlompom ein, um kurz darauf mit Döner und Falafel bestückt mich am Alexander Platz aufzulesen. Wir verließen dann über die Prenzlauer Allee Berlin. Ein Feststellung, die Fotografiona noch machte: Setfotograf ist ein S***job.

Plomlompom hatte sich eine neue Kompaktkamera gekauft, die Fotografiona in Augenschein nahm und für gut befand. Später, als sie auf dem Rücksitz eingeschlafen war, begann er ausgiebig zu fotografieren. Ein bisschen so wie in diesem Video:

In Hamburg angekommen, fuhren wir zu fengor, der schon auf uns wartete. Kurz darauf holten wir waxmuth vom Bahnhof Altona ab, wo sie aus Düsseldorf angekommen war.

https://twitter.com/#!/isnodrama/status/185779219203239936

Vorräte

Später hatte fengor noch cy_pp und allgebrah abgeholt. Jetzt sitzen wir bei fengor. Fotografionas Feststellung dazu:

https://twitter.com/#!/Fotografiona/status/185804234296532992

https://twitter.com/#!/isnodrama/status/185808802615017472

https://twitter.com/#!/isnodrama/status/185808270676602881

Smyril Line so:

„Eine Reise mit MS Norröna“

Und wir so:

„Ghihi!“

Wir lachten auch über Wasseraufbereitung:

„Unser Wasserkraftwerk produziert Frischwasser direkt an Bord. Wir nehmen Seewasser auf, pumpen es in eine spezielle Osmose-Anlage und am anderen Ende kommt klares Trinkwasser heraus, dem wir noch etwas Chlor und einige andere Zutaten hinzufügen.“

Bestimmt LSD, was würde man sonst ins Trinkwasser geben?

Aber…

„Die Frischwasseranlage ist aber nur in der Hochsaison in Betrieb, wenn wir viele Gäste an Bord haben und die Liegezeiten in den Häfen sehr kurz sind. Ansonsten bunkern wir in Torshavn Frischwasser. Das Wasser auf den Färöern ist von sehr guter Qualität und es ist so billig, dass es nicht lohnt, die bordeigene Anlage zu nutzen“

Ansonsten laufen die Vorbereitungen für die morgige Fahrt nach Hirtshals. Fengor und Dridde kochen noch. Es wird im Internet abgehangen und geschlafen. Apropos Internet – das gibt es auf der Fähre auch für 32 € für 48 Stunden nicht gerade ein Schnäppchen. Aber vielleicht lässt sich ja eines der Handy damit als Hotspot umfunktionieren.

Aufgestanden wird morgen früh um 4 Uhr, damit wir gemütlich die knapp 500 km bis nach Hirtshals fahren können. Die Fähre fährt um 15 Uhr los, daher wollen wir schon gegen 13:00 Uhr dort sind.

Bernd sichtete drei Bernadetten

Verfasst von: presseschauer | März 29, 2012

Hello world!

…und Hallo Island! Wir sehen uns dann dort 🙂

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